Eine sehr schlechte Gesundheit zwang den Maler zu einer kreativen Neugestaltung seiner Malerei. In den letzten drei Jahren seines Lebens war ihm das Malen nur noch im Atelier möglich. Die nötige Inspiration bezog er aus seinem Schatz an Schwarz-Weiß-Zeichnungen, Pastellen, Ölkreiden, älteren Studien und Blumensträußen. Er betonte in seinen Baumbildern das grafische, in seinen Blumenstillleben das geometrische Element, in seinen Wiesen- und Wolkenbildern den Kontrast und auch die Harmonie zwischen Himmel und Erde. Auf dem jetzt bevorzugten kleinen Format vereinfachte er die Strukturen und wählte leuchtende und strahlende Farbklänge.